Kontaktformular
Kontakt Sie haben eine Frage, eine Projektanfrage oder benötigen ein Angebot? Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf frische Herausforderungen! credia communications GmbH Rabinstraße 4 53111 Bonn
Telefon: 0228/96395820
scroll
Glossar: Fachbegriffe erklärt
Als Stakeholder bezeichnet man eine zentrale Figur, für die der Erfolg eines Projekts oder Unternehmens von wesentlicher Bedeutung ist. Dabei bedeutet das Wort „Stake“ so viel wie „Anteil oder „Anspruch“, während sich „holder“ mit „Eigentümer“ oder „Besitzer“ übersetzen lässt. Dementsprechend handelt es sich dabei um eine Person, die ein Interesse daran hat, dass das Unternehmen oder Projekt erfolgreich ist, denn ihr eigener Einsatz steht auf dem Spiel. Synonym werden oft die Bezeichnungen Projektbetroffene, Anspruchsträger, Interessenträger oder Interessenten verwendet. Neben natürlichen Personen wie Mitarbeitern, Managern oder Kunden des Unternehmens haben häufig auch Institutionen oder juristische Personen Interesse an dem Erfolg des Systems.
Als Stakeholder oder Anspruchsgruppen bezeichnet man alle Personen, Institutionen oder Gruppen, die von den Aktivitäten eines Unternehmens entweder indirekt oder direkt betroffen sind oder die aus anderen Gründen ein Interesse an den Unternehmensaktivitäten haben. Deshalb versuchen sie, das Unternehmen positiv zu beeinflussen. Dem Stakeholder-Konzept oder -Modell folgend, sollen Unternehmen ihre Anspruchsgruppen ebenso gut kennen wie deren Anforderungen und Erwartungen, um diese bei all ihren Aktivitäten zu berücksichtigen. Die Ziele, die Strategie und der Zweck des Unternehmens sollten so ausgerichtet werden, dass die Ansprüche, Erwartungen und Interessen der einflussreichen und bedeutenden Interessengruppen erfüllt werden. Wenn ein Unternehmen sich nicht an das Stakeholder-Konzept hält, stellt das ein großes Risiko dar, das im schlimmsten Fall die Existenz bedrohen kann.
Folgende Personen, Institutionen oder Gruppen können Interessenträger eines Unternehmens sein:
Der Stakeholder-Begriff sollte jedoch nicht mit der Bezeichnung Shareholder verwechselt werden, auch wenn beide Namen einander auf den ersten Blick sehr ähneln. Beide Gruppen sehen ein Unternehmen als Basis für ihr Handeln. Allerdings verfolgt der Stakeholder-Ansatz das Ziel, die Ansprüche aller wichtigen Interessengruppen so gut wie möglich zu erfüllen, während es beim Shareholder-Ansatz eher darum geht, den wirtschaftlichen Erwartungen und Interessen der Anteilseigner eines Unternehmens zu entsprechen. Das Shareholder-Konzept soll also dazu dienen, die Umsätze und Gewinne der Anteilseigner zu maximieren, indem zum Beispiel der Aktienkurs gesteigert wird. Zwar wird die Wahrung der Interessen weiterer Anspruchsträger dabei nicht komplett ausgeschlossen, allerdings finden sie nur Berücksichtigung, wenn sich das Ergebnis positiv auf den Unternehmenserfolg auswirken wird.
Jetzt starten
Cookie Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.