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Das Glossar von credia

Glossar:
Fachbegriffe erklärt

Was ist eine Web-App und worin liegen die Vorteile?

Als Web-Apps oder webbasierte Apps bezeichnet man Anwendungen, die über einen Server oder eine Cloud bereitgestellt und von beliebigen Endgeräten über den Browser aufgerufen werden. Häufig können die nahezu plattformunabhängigen Applikationen dank Zwischenspeicherung mittlerweile auch offline genutzt werden.
 

Native-App versus Web-App

Vor allem für mobile Geräte wie Tablets und Smartphones werden Apps angeboten. Dabei handelt es sich üblicherweise um Native-Apps, die für eine bestimmte Plattform entwickelt werden. Sie funktionieren dementsprechend nur auf diesem System wie etwa iOS oder Android. Aber auch für Mac OS oder Windows gibt es unzählige Native-Apps. Die Entwicklung und Nutzung von Native-Apps ist mit Vorteilen, aber auch mit Nachteilen verbunden. So muss eine Native-App für jede Plattform, auf der sie laufen soll, separat entwickelt werden, was mit einem höheren Aufwand und höheren Kosten verbunden ist. Dafür jedoch kann die App die Technologie der jeweiligen Systeme optimal ausnutzen.

Im Gegensatz dazu werden Web-Apps über den Browser aufgerufen, weshalb sie auf jedem Gerät funktionieren, das internetfähig ist und auf dem der Browser installiert ist. Normalerweise muss eine solche App nur ein einziges Mal programmiert werden und läuft dann auf vielen verschiedenen Geräten. Heutzutage werden webbasierte Apps meist mithilfe von HTML5, JavaScript und CSS programmiert. Sie machen sich das Client-Server-Modell zu nutze, weshalb sie nicht auf dem Endgerät installiert werden müssen.

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VORTEILE VON WEBBASIERTEN APPS

Eine Web App bietet dem Nutzer die Möglichkeit, auf unkomplizierte Weise Zugang zu Anwendungsprogrammen über das Internet zu erhalten. Mittlerweile werden daher immer mehr Apps sowohl als Web- als auch als Native-App angeboten. Zu den wichtigsten Pluspunkten von webbasierten Apps gehören:

  • Auf allen Betriebssystemen lauffähig
  • Lediglich ein Internetzugang und ein Browser werden benötigt
  • Effiziente und vergleichsweise günstige Programmierung
  • Software-Upgrades lassen sich sehr einfach umsetzen
     

Der letzte Punkt ist wichtig, wenn es darum geht, Sicherheitslücken zu schließen. Bei einer Native-App kann ein Software-Upgrade nur durchgeführt werden, wenn der User eine neue Software herunterlädt und installiert. Bei webbasierten Apps nutzen alle User immer automatisch die aktuellste Version des Programms, weil die Aktualisierung auf dem Server durchgeführt wird und nicht auf dem Endgerät.