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Das Glossar von credia

Glossar:
Fachbegriffe erklärt

Was ein Bildzeichen ist und wie es sich von Logos unterscheidet

Das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens wird durch verschiedene Bestandteile repräsentiert. Dazu gehören neben dem Logo auch Schriftarten, Farben und Bilder. Der Begriff „Logo“ wird in der Umgangssprache heute für alles verwendet, was mit dem Erkennungszeichen einer Marke oder eines Unternehmens in Zusammenhang steht. Es ist aber empfehlenswert, den Begriff differenzierter und präziser zu betrachten. Verschiedene Begriffe sollten auseinander gehalten werden. Neben dem klassischen Logo gibt es zum Beispiel auch noch das Piktogramm (Icon), das Signet (Sign), den Schriftzug (Logotype) und das Bildzeichen. Die Tatsache, dass diese Begriffe heutzutage etwas schwammig eingesetzt werden, liegt auch darin begründet, dass sie sich inhaltlich zum Teil überschneiden. Nichtsdestotrotz sollte die Bezeichnung „Bildzeichen“ nicht mit dem Begriff „Logo“ gleichgesetzt werden.

Begriffserklärung Bildzeichen

Das Bildzeichen ist ein formales Zeichen, das ohne Zahlen oder Buchstaben auskommt. Beispiele dafür sind:

  • Quadrate
  • Dreiecke
  • Sterne
     

Ein bekanntes Beispiel wären auch die Olympiaringe. Ohne Vorwissen hat der Betrachter aber wenig Chancen, das Zeichen mit dem Unternehmen oder einer Marke in Zusammenhang zu bringen. Wenn ein Unternehmen daher keine anderen visuellen Elemente nutzen möchte, sollte es über ausreichend Marktstärke beim Zielpublikum verfügen, damit sich das Zeichen als Marke verankern lässt. Das gilt beispielsweise für Nike: Das Zeichen der Marke ist nahezu jedem bekannt, weshalb es sogar in veränderter Form noch mit dem Unternehmen in Verbindung gebracht werden kann. Kleine, kaum bekannte Unternehmen sollten ein solches Bild-Zeichen aber nur verwenden, wenn es mit dem Namen kombiniert wird.

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Wodurch unterscheidet das Bildzeichen sich vom klassischen Logo?

Im Vergleich zum Bild-Zeichen besteht ein Logo aus verschiedenen Elementen. Auch Zahlen, Buchstaben, Wörter und mehrere Zeichen sind erlaubt. Am häufigsten wird das Logo als Wortzeichen gestaltet. Das gilt für Produkte ebenso wie für Unternehmen. Mit gutem Beispiel voran gehen etwa Nivea, Mars, Audi und Siemens. Damit aus dem Namen des Unternehmens ein Logo werden kann, ist es wichtig, einen kurzen Firmennamen zu wählen. Er kann besser gestaltet werden und ist prägnanter. Längere Namen werden hingegen oft abgekürzt.

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